Partnerstadt Appingedam
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Die Stadt Appingedam mit ihren etwa 12.000 Einwohnern liegt im Norden der Niederlande, fast an der Ems und unweit der Stadt Groningen. Zum 01.01.2021 haben sich Appingedam, Delfzijl und Loppersum zur Gemeinde Eemsdelta zusammengeschlossen. Mit dem Auto benötigen Sie etwa eine Stunde von Aurich nach Appingedam. Diese Strecke zurückzulegen lohnt sich sicherlich, da Appingedam einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat: Da wären zum Beispiel die historische Innenstadt mit ihren denkmalgeschützten Gassen, dem Rathaus (gebaut im Jahre 1630) und der Nicolaikirche (die ältesten Teile der Nicolaikirche stammen aus dem Jahr 1225). Die Nicolaikirche ist seit 1408 dem heiligen Nicolaus, dem Schutzheiligen reisender Kauf- und Seeleute, gewidmet. Das Rathaus wurde im Jahre 1630 gebaut und hat einen schönen Renaissancegiebel. Die Seefahrt ist ein für Appingedam wichtiger Faktor. Schon im Mittelalter war Appingedam ein wichtiger Seehafen. Heutzutage ist der Hafen Appingedams eher für Freizeitkapitäne interessant, da die Umgebung Appingedams gerade vom Seeweg aus sehr gut zu erkunden ist. So lädt zum Beispiel der "Damsterdiepcircuit", eine ca. 40 Kilometer lange Strecke entlang des Schildmeeres (ein 350 ha großes und südlich von Appingedam gelegenes Gewässer) und entlang malerischer Dörfer und Felder, zu einer Entdeckungsreise ein. Auch der neue Yachthafen bietet Liegeplätze für viele Bootsbesitzer.
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Christian Wolfgang von Spies (1805 - 1810) - Christian Wolfgang von Spies wurde als Sohn eines Regierungsrates und Geheimen Archivars im Jahre 1774 geboren. Sein Geburtsort ist wahrscheinlich Bayreuth, wo der Vater tätig war. Wie kam der junge Adelige aus Franken auf diesen Posten der Residenzstadt Aurich? Der Grund ist wohl die Heirat einer Auricherin, die Tochter des Kriegs- und Domänenrates Boden, Cornelia Elisabeth. mehrlink
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Albert Bolenius (1632 - 1638) - Albert Bolenius legte sich den lateinischen Namen Albertus zu und trat als promovierter Jurist in den Dienst der ostfriesischen Grafen. Er wurde Assessor am Hofgericht und war für Familienangelegenheiten zuständig. Die Kanzler Dothias Wiarda und Arnoldus van Boland empfahlen dem ostfriesischen Grafen Ulrich III, Bolenius das Auricher Bürgermeisteramt zu übertragen. Der Graf folgte diesem Rat. Es ist anzunehmen, dass er in Bolenius einen Verfechter seiner Interessen im ostfriesischen Landtag suchte. mehrlink
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Bole Hayen (1608 - 1620) - Bole Hayen (auch Bohle Hajen oder Bohle vom Felde genannt) musste sein Amt mit jeweils drei anderen Kollegen teilen. Die anderen Bürgermeister hießen: Heinrich Evers (1608-1618), Stephan Evers (1618-1622), Burchart Strüwing (1591-1620) und Hinrich Erpenbeck (1608-1617). Der Grund für die vierfache Besetzung des Bürgermeisterpostens ist nicht genau zu sagen. Es scheint aber ein Zusammenhang mit der damaligen angespannten politischen Lage in Ostfriesland zu bestehen. Diese war geprägt durch den Streit zwischen dem vom reichen Emden beherrschten Landtag und dem Grafen. mehrlink
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Christian Blancke (1588 - 1604) - Christian Blancke stammte aus Meppen. Er übte das Amt des Bürgermeisters den größten Teil zusammen mit Burchard Strüwing aus: Blancke von 1588 bis 1604 und Strüwing von 1591 bis 1620. Aus zwei Gründen ist Christian Blancke aus der langen Reihe der Auricher Bürgermeister bis heute bekannt geblieben. Er ist der erste Bürgermeister, der sich um Wohnungsbau für die ärmere Bevölkerungsschicht bemüht hat - und er ist der erste Bürgermeister, von dem wir ein Bildnis besitzen. mehrlink
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Kurt Fischer (1933 - 1939) - Kurt Fischer war der erste von fünf nationalsozialistischen Bürgermeistern. Schon bei seiner Auswahl unter 84 Bewerbungen hatte man ihn als einen jungen, dynamischen Mann ausgesucht, der das Parteiabzeichen bereits seit 1931 trug. Fischer kam aus Landsberg an der Warthe, wo er am 03.12.1902 als Sohn eines Landwirtes geboren wurde. mehrlink
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Karl Anklam (1924 - 1933 und 1945 - 1946) - Als nach dem jahrzehntelangen soliden Wirken des Patriarchen Schwiening ein neuer Mann für das Bürgermeisteramt gesucht wurde, wünschte man sich in den schwieriger gewordenen Zeiten eine Figur, die imstande war, die bedrohenden Nachkriegsverhältnisse zu lösen. Es sollte jemand sein, der sich durch Tatkraft und Dynamik auszeichnete. Unter den 55 Bewerbungen wurde der 41jährige Dr. jur. Karl Anklam aus dem Pommernland ausgewählt. mehrlink
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Friedrich Schwiening (1882 - 1924) - Der Bürgermeister mit der längsten Amtszeit - 42 Jahre - war Friedrich Schwiening. Man wollte von vornherein einen ausgebildeten Juristen als Bürgermeister haben. Das Wahlgremium aus den Herren Dr. med. Wolfes, Rechtsanwalt Seckels, den Apothekern Meins und Rassau, dem Weinhändler Winter und dem Kaufmann Eiben entschied sich einstimmig für den 31jährigen Assessor Friedrich Schwiening aus Göttingen. mehrlink
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Johann Diedrich Müller (1870 - 1881) - Am 27. Juni 1868 übernahm der Senator Johann Diedrich Müller die Amtsgeschäfte des Bürgermeisters. Der bisherige Amtsinhaber Assessor Cleve aus Moringen bei Hannover wurde plötzlich abberufen und ins ferne Oppeln versetzt. Grund für seine Abberufung war die prohannoversche Haltung des Beamten. mehrlink
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Städtepartnerschaft mit der Stadt Appingedam
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