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Aufbau von Fußrasten im Stadtgebiet

Im Rahmen der Umsetzung des “Masterplans Radverkehr 2030”, den der Rat der Stadt Aurich am 27.06.2019 beschlossen hat, erfolgt gegenwärtig der Aufbau von rund 10 Fußrasten im Auricher Stadtgebiet. Nachdem der städtische Betriebshof die ersten beiden Fußrasten an der Pferdemarktkreuzung montiert hat, erfolgte durch den Radverkehrsbeauftragten der Stadt Aurich, Frank Patschke, und dem zuständigen Fachdienst Tiefbau ein Funktionstest. Dabei betont Frank Patschke „Ich bin begeistert über die erstklassige Teamarbeit und das dabei erzielte Ergebnis. Von der Sinnhaftigkeit der Fußrasten bin ich absolut überzeugt“.

Die Fußrasten kennzeichnen sich durch eine Länge von 3,00 m, sodass eine Nutzung auch von 2 Personen möglich ist. Das Fußtrittbrett bietet durch sein Oberflächenprofil einen optimalen Halt und durch den zusätzlichen Handgriff/Handlauf auf einer Höhe von rund 1,20 m auch einen zusätzlichen Halt für Radfahrende oder Rennradfahrer.

Gemäß den Empfehlungen des Masterplans Radverkehr 2030 hat die Stadtverwaltung Aurich relevante Knotenpunkte im Stadtgebiet hinsichtlich möglicher und geeigneter Standorte näher betrachtet. In Abwägung der Flächenverfügbarkeit, des Baumschutzes, vorhandener Versorgungsleitungen und weiterer Belange wurden 10 Standorte ausgewählt. Neben der Pferdemarktkreuzung sollen weitere Fußrasten an folgenden Knotenpunkten folgen: Emder Straße/ Wallster Weg, Von-Jhering Straße/ Bahnhofstraße, Ostertorkreuzung, Leerer Landstraße/ Popenser Straße, Julianenburger Straße/ Oldersumer Straße, Esenser Straße/ Südeweg sowie Emder Straße/ Dreekamp. 

Die Stadtverwaltung Aurich plant, die Aufbautätigkeiten bis Ende August 2025 abzuschließen. Die Herstellung der individuellen eigens entwickelten Fußrasten erfolgte durch den örtlichen Metallbauer Horst Schierz und hat Kosten i.H.v. rd. 5.000 € hervorgerufen. 

Ausführungen im Masterplan Radverkehr 2030: An wichtigen Knotenpunkten wird empfohlen, Ampelgriffe oder Fußrasten anzubringen. Diese stellen eine Erleichterung für den Radverkehr dar und erhöhen deren Komfort. Dadurch wird eine fahrradgerechte Verkehrsplanung ergänzt und das Radfahren im Alltag ein kleines Stück angenehmer gestaltet, sodass beim Warten an der Lichtsignalanlage nicht abgestiegen werden muss.

Auf dem Bild ist Radverkehrsbeauftragter Frank Patschke zu sehen, der die neue Fußraste an der Pferdemarktkreuzung testet und begeistert ist.

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