Ersatzwallheckenprogramm
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In Ergänzung dazu bietet das Wallhecken-Förderprogramm Ostfriesland der Europäischen Union und des Landes Niedersachsen seit 2007 über die Ostfriesische Landschaft unter dem Link https://www.ostfriesischelandschaft.de/foerderungen/wallhecken/ die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung bei der Wallheckenpflege und der Wallheckeninstandsetzung an.
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Amtszeit der Bürgermeister im 20. Jahrhundert
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Amtszeit|Bürgermeister 1924-1933| Karl Anklam 1933 |Leo Henrychowski 1933-1939 |Kurt Fischer 1939-1940 |Oscar Rassau 1940-1941 |Dietrich Helmers 1941|Josef van Üüm 1941-1944 |Karl-Heinz Bolz 1944-1945|Oscar Rassau 1945-1946 |Karl Anklam 1946-1964|Hermann von Schleusen 1964-1978|Hermann Hippen 1978-1979|Hermann Hildebrand 1980-1991|Werner Stöhr 1991-1996|Wolfgang Ontijd 1996-2001|Werner Stöhr Amtszeit der Bürgermeister im 20. Jahrhundert
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Amtszeit der Bürgermeister im 18. Jahrhundert
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Amtszeit|Bürgermeister 1707-1735 |Thomas Greems 1729-1735 |Niclaas Christian Ennen 1735-1738 |Friedrich Wilhelm Greems 1735-1768 |Hector Friedrich von Wicht 1738-1740 |Johann Albert Arends 1740-1772 |Ulrich Harmens 1769-1782 |Daniel Christoph Schepler 1772-1777 |Johann Jakob Menke 1777-1798 |Johann Gerhard Reimers 1782-1785 |Christian Eberhard Gumbrecht 1786-1810 |Joachim Christian Onken 1798-1805 |Tobias Hieronymus Tjaden Amtszeit der Bürgermeister im 18. Jahrhundert
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Amtszeit der Bürgermeister im 17. Jahrhundert
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Amtszeit|Bürgermeister 1604 - 1609 | Peter Arends 1608 - 1618 | Hinrich Evers 1608 - 1620 | Bohle Hayen 1608 - 1617 | Hinrich Erpenbeck 1617 - 1624 | Adolph van Lengen 1618 - 1622 | Stephan Evers 1624 - 1632 | Johann John 1624 - 1626 | Hippe Gerdes 1627 - 1631 | Joachim a Speulda 1631 - 1632 | Hieronymus van Lengen 1632 - 1638 | Albert Bolenius 1634 - 1649 | Martin van Elten 1638 - 1653 | Thomas Holthusius 1649 - 1653 | Hayo Ewen 1653 - 1655 | Hieronymus van Lengen 1655 - 1679 | Wolfgang a Speulda 1655 - 1661 | Ayke Bengen 1661 - 1662 | Conrad Viglius Jhering 1663 - 1668 | Gerhard Solling 1668 - 1682 | Friedrich Ficken 1680 - 1694 | Albertus Ahrens 1662 - 1687 | Adrian van der Mark 1683 - 1707 | Ulrich Bengen 1694 - 1729 | Ulrich Ludwig Solling Amtszeit der Bürgermeister im 17. Jahrhundert
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Amtszeit der Bürgermeister im 16. Jahrhundert
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Amtszeit|Bürgermeister 1539-1553 |Harmen Scutendüvel 1540-1545 |Fox de Kleyne 1542 |Abbeke 1545-1553 |Friedrich Hengen 1553-1560 |Reinke Smid 1553-1570 |Eilerth Lenth 1561-1588 |Caspar Goldschmid 1570-1591 |Berend Meyer 1588-1604 |Christian Blanke 1591-1620 |Burchart Strüving Amtszeit der Bürgermeister im 16. Jahrhundert
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Amtszeit der Bürgermeister im 21. Jahrhundert
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Amtszeit|Bürgermeister 2001-2006|Sigrid Griesel 2006-2019|Heinz-Werner Windhorst Amtierender Bürgermeister seit 01.11.2019:|Horst Feddermann Amtszeit der Bürgermeister im 21. Jahrhundert
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Seminarstadt Aurich
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"Aurich hat eine besondere geistige Atmosphäre" hat Literaturnobelpreisträger und Philosoph Rudolf Eucken (1846-1926) seiner Heimatstadt einst ins Stammbuch diktiert. Auch fast 100 Jahre nach Euckens Tod werden die Sinne in Aurich noch geschärft und belebt: Die ostfriesische Stadt hat sich in der jüngeren Vergangenheit zu einem Kompetenzzentrum für Schulungen, Teambuildings und Assessments sowie Gruppendynamik- und Persönlichkeitstrainings entwickelt. Kurz zusammengefasst in dem Markennamen Seminarstadt Aurich . Die Seminarstadt Aurich ist eine Kooperation aus professionell geführten Häusern und Einrichtungen der Stadt. Durch diese Bündelung wurde ein Netzwerk der besonderen Art geschaffen und es wird ein hoher Grad an Professionalität und Individualität erreicht, damit möglichst alle Pläne und Wünsche der Unternehmen realisiert werden können. Das zentrale Veranstaltungsteam koordiniert das vielseitige Raumangebot sowie die Bettenkontingente und kümmert sich um eine professionelle Tagungstechnik. Dabei ist das Spektrum an Räumen so vielseitig wie die Wünsche der Seminarveranstalter. Zudem lässt das Team bei Events und Rahmenprogrammen seine Kreativität spielen. Vom Strategiegespräch im vertraulichen Kreis bis hin zum Kongress mit mehreren hundert Teilnehmern entwickelt das Tagungsteam das jeweils optimale Konzept. Dieser umfassende Service geht aber noch weit über die eigentliche Tagung hinaus: Seminarstadt Aurich
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Wirtschaftsförderung
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Die Wirtschaftsförderung in Aurich setzt sich ein für die Belange der Wirtschaft, sie steht für unbürokratisches Handeln und Flexibilität. Vertraulichkeit ist oberstes Gebot. Wir übernehmen für Unternehmen gerne die Lotsenfunktion und sind erste Anlaufstelle in der Stadtverwaltung. Wir haben uns folgende Ziele gesetzt: Arbeitsplätze schaffen Zukunftsmärkte erschließen Optimale Befriedigung der wirtschaftlichen Bedürfnisse Sprechen Sie uns an! Gerne helfen wir Ihnen weiter. Wirtschaftsförderung
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Kurt Fischer (1933 - 1939)
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Kurt Fischer war der erste von fünf nationalsozialistischen Bürgermeistern. Schon bei seiner Auswahl unter 84 Bewerbungen hatte man ihn als einen jungen, dynamischen Mann ausgesucht, der das Parteiabzeichen bereits seit 1931 trug. Fischer kam aus Landsberg an der Warthe, wo er am 03.12.1902 als Sohn eines Landwirtes geboren wurde. Als "Einjähriger" verließ er die Schule, holte aber später sein Abitur nach. Nach einem Studium in Insbruck, Berlin und Breslau bestand er im Dezember 1932 sein Referendarexamen als Jurist. Fischer traf am 10. Dezember 1933 auf dem Auricher Marktplatz mit dem Auto ein. Ein Sturm der SA und eine Gefolgschaft der HJ war vor ihm aufmarschiert. Unter den Klängen des Badenweiler Marsches schritt er die Front ab. Eines war nun klar: Er war nicht der Vertreter der Bürgerschaft, sondern der Abgesandte der Partei! Diese Position übte Fischer mit überraschendem Selbstbewusstsein aus. In den sechs Jahren seiner Amtsführung gab es beachtliche Veränderungen in Aurich. Am meisten bemühte sich Fischer um eine Garnison in Aurich. Er erlebte es noch, als am 1. Oktober 1938 die 1. Kompanie der Marinenachrichtenabteilung mit klingendem Spiel auf dem Marktplatz aufzog. Mit der Garnisonwerdung setzte eine rege Bautätigkeit in Aurich ein. Nicht nur die Kasernen und andere militärische Objekte wurden errichtet, sondern auch Wohnungen für Offiziere und Unteroffiziere sowie Straßen, Ent- und Versorgungsanlagen. Auch das Blücherbad entstand in diesen Monaten. Fischer dachte auch an die kulturelle Versorgung der neuen Bürger. Er sorgte für eine Volksbücherei, ein Konzert- und Theaterabonnement. Eine breite Bautätigkeit in Aurich hatte aber schon viel früher eingesetzt. Mit staatlicher Unterstützung wurden vor allem Siedlungshäuser im Einheitsstil gebaut. Sie waren für diese Zeit charakteristisch und prägen noch heute das Bild einiger Auricher Straßen. In die Dienstzeit Fischers fiel auch der Pogrom vom 9./10. November 1938. Fischer streitet allerdings ab, irgend etwas damit zu tun gehabt zu haben. Im Juni 1939 wurde Fischer überraschend an eine größere Stadt (Belgard in Pommern, 17.000 Einwohner) abgeordnet. Im März 1948 kehrte Fischer aus Kriegsgefangenschaft und Internierungshaft zurück. Von 1949 bis 1951 war er Kreisgeschäftsführer des Zentralverbandes der Flüchtlingsarbeitsgemeinschaft des Kreises Aurich e. V. (ZvD). Auf der Liste des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) wurde er im Mai 1951 Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Seine Fraktion wählte ihn im Oktober 1951 zum stellvertretenden Vorsitzenden und im November 1953 zum Vorsitzenden. Im Oktober 1954 legte er sein Mandat nieder. Kurt Fischer starb am 10.02.1991 in Hamburg. Kurt Fischer (1933 - 1939)
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Karl Anklam (1924 - 1933 und 1945 - 1946)
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Als nach dem jahrzehntelangen soliden Wirken des Patriarchen Schwiening ein neuer Mann für das Bürgermeisteramt gesucht wurde, wünschte man sich in den schwieriger gewordenen Zeiten eine Figur, die imstande war, die bedrohenden Nachkriegsverhältnisse zu lösen. Es sollte jemand sein, der sich durch Tatkraft und Dynamik auszeichnete. Unter den 55 Bewerbungen wurde der 41jährige Dr. jur. Karl Anklam aus dem Pommernland ausgewählt. Anklams bisherige Laufbahn hatte ihn durch verschiedene Verwaltungsstellen geführt: Hilfsarbeiter bei den Kreisverwaltungen von Guben und Landsberg, 1913 Bürgermeister der kleinen Stadt Damgarten und 1919 von der Stadt Rügenwalde. Seine Amtsführung in Aurich war ohne Tadel. Die anstehenden Aufgaben löste Anklam mit großem Engagement. Auf Ressentiments stieß jedoch bald in dem eher konservativen Aurich seine politische Tätigkeit. Denn er erwies sich nicht nur als überzeugter Republikaner, er wirkte auch aktiv für die Deutsche Demokratische Partei (später Deutsche Staatspartei) und das Reichsbanner. Die Nationalsozialisten (wie auch die Kommunisten) griff er mit außerordentlich scharfen Worten an. Die kämpferischen Zitate aus seinen Reden, Schriften und Leserbriefen füllten nach 1933 ganze Seiten von Anklagen. Eine lächerliche Affäre führte zum Sturz des von den Nationalsozialisten gehassten Bürgermeisters. Dr. Anklam musste im Sommer 1933 Aurich verlassen. In den Jahren bis 1945 musste er untergeordnete Tätigkeiten ausführen. Ein beruflicher Wiederaufstieg wurde ihm durch äußerst negative Beurteilungen des neuen Bürgermeisters von Aurich verwehrt. 1945 war Anklam 62 Jahre alt. Jann Berghaus, sein alter politischer Freund, der inzwischen wieder zum Regierungspräsidenten ernannt war, berief seinen Kampfgefährten wieder zum Bürgermeister. Aber als 1946 die neue zweigleisige Verwaltungsstruktur nach britischem Vorbild eingeführt wurde, musste sich Anklam zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden: dem politischen, ehrenamtlichen, aber verhältnismäßig einflusslosen Bürgermeister oder dem unpolitischen, hauptamtlichen Stadtdirektor. Dem engagierten Mann fiel die Wahl schwer. Sein Ideal war eben der politische Verwaltungsbeamte. So trat er aus dem Staatsdienst zurück. Sein Nachfolger als Bürgermeister wurde der Einzelhandelskaufmann Hermann von Schleusen. Am 1. Januar 1961 starb Karl Anklam. Sein Grab befindet sich auf dem Auricher Friedhof. Vor einigen Jahren wurde nach ihm der Bürgermeister-Anklam-Platz benannt. Eine späte Ehrung! Karl Anklam (1924 - 1933 und 1945 - 1946)
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