7. Station: Die Ostfriesische Landschaft
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Sie ist die Nachfolgerin der vormals aus Rittern, Bürgern und Bauern zusammengesetzten Landstände des Fürstentums Ostfriesland. Seit 1949 ist sie ein höherer Kommunalverband aus den ostfriesischen Landkreisen und der Stadt Emden und hat eine demokratisch-parlamentarische Verfassung. Die Ostfriesische Landschaft unterhält verschiedene Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung, Bildung, Kunst und Kultur, die dem Wohle Ostfrieslands dienen. Diese sorgen u. a. für wissenschaftliche Literaturversorgung, historische Landesforschung, archäologische Denkmalpflege, Weiterentwicklung und Verbesserung des allgemeinen Kulturlebens (Museumsverbund, Regionalsprache, Orgelkultur), Unterstützung von Schule und Unterricht sowie Lehrerfortbildung. Der historische Ständesaal, in dem auch die moderne Landschaftsversammlung tagt, kann besichtigt werden. mehrlink 7. Station: Die Ostfriesische Landschaft
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12. Station: Die Stiftsmühle
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Geschichte erleben, wo sie stattgefunden hat: Die Stiftsmühle ist eine der ehemals fünf Auricher Stadtmühlen. Sie steht auf einem historischen Mühlenplatz. Bereits 1731 wurde hier in einer Erdholländer-Mühle Korn gemahlen. Diese befand sich damals außerhalb der Stadt. Die entstehende "Westervorstadt" mit höheren Häusern und heranwachsenden Bäumen nahmen der niedrigen Mühle schließlich den Wind weg. 1858 erbaute der neue Besitzer, Müllermeister Hermann-H. Knopp, nach Abbruch der nicht mehr zu nutzenden kleinen Mühle an gleicher Stelle die jetzige "Stiftsmühle" mit der außergewöhnlichen Höhe von ca. 30 m. 12. Station: Die Stiftsmühle
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10. Station: Marstall
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Im Jahre 1561 verlegte Graf Edzard II. seine Residenz von Emden nach Aurich und ließ an dieser Stelle 1587 ein Gebäude mit einem höfischen Pferdestall im Erdgeschoss und sechs Herrengemächern im Obergeschoss errichten. Im Auftrag des Fürsten Georg Albrecht (Regierungszeit von 1708 bis 1734) vom Fürstengeschlecht der Cirksena wurde von dem fürstlichen Baumeister Anton Heinrich Horst das Obergeschoss vollkommen umgestaltet. Im Dachgeschoss an der Südseite befindet sich ein großes Giebeldreieck mit bekröntem Landeswappen. Der Balkon im Obergeschoss wird mit einem weißen schmiedeeisernen Geländer aus der Amsterdamer Schmiedearbeit abgegrenzt. Darin sind die Initialien G. A. des Fürsten Georg Albrecht enthalten. 10. Station: Marstall
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6. Station: Die Katholische Kirche
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Sehr bald nach der Reformation gab es in Ostfriesland keine katholischen Kirchen und fast keine katholischen Christen mehr. Nachdem die Zahl der Katholiken langsam wieder angestiegen war, erlaubte die königliche Regierung in Hannover am 2. Mai 1849 den Bau einer katholischen Kirche. Am 17. Oktober 1849 wurde sie geweiht. Die ursprüngliche Größe des Gebäudes entspricht der Länge, die durch die drei mittleren Fenster mit ihren Bögen aus dunkleren Ziegeln im Mauerwerk markiert ist. Im Jahr 1903 wurde die Kirche wegen der wachsenden Zahl der Kirchenbesucher durch den Anbau des Altarraumes und des Turmes vergrößert. In dieser Gestalt ist die Kirche heute Mittelpunkt der St. Ludgerus-Gemeinde, die vornehmlich durch den Zuzug von Vertriebenen aus Schlesien im Jahr 1946 heute über 3.000 Gemeindemitglieder hat. Die Kirche ist tagsüber geöffnet. Im Turm läuten zwei Glocken aus Schlesien. Sie wurden während des Krieges zur Rohstoffgewinnung beschlagnahmt, überlebten den Krieg jedoch auf dem "Glockenfriedhof" in Hamburg. 6. Station: Die Katholische Kirche
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2. Station: Die Reformierte Kirche
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Die Refomierte Kirche Aurich ist der einzige klassizistische Zentralbau im Weser-Ems-gebiet, als Rundbau konzipiert, mit von acht korintischen Säulen getragener Kuppel. Der Architekt und Baumeister Conrad Bernhard Meyer hat mit diesem außergewöhnlichen Bau (1812-14) ein herausragendes Beispiel bürgerlicher Sakralarchitektur geschaffen. Seit der Restaurierung von 2001-2003 zeigt sich Kirche und Orgel in weitgehend originalem Zustand und bilden zusammen mit dem Pfarrhaus (1859) ein kulturgeschichtlich bedeutsames Bauensemble. Die wertvollen Abendmahlsgeräte, Silber vergoldet, in den aparten Formen des Regence-Stils (Augsburg, um 1730) stammen aus dem Besitz des Fürstenhauses Cirksena. Sie sind - wie auch weiteres zur Kirche - im Historischen Museum Aurich zu besichtigen. 2. Station: Die Reformierte Kirche
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1. Station: Die Lambertikirche
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Die evangelisch-lutherische Lambertikirche wurde 1834/35 im klassizistischen Stil als Nachfolgebau einer zweischiffigen Kirche errichtet. Der Kirchbau geht auf Pläne des Architekten und Baumeisters Conrad Bernhard Meyer zurück, der in Aurich weitere Gebäude entworfen und ausgeführt hat. So unter anderem auch das Eingangsgebäude zum Friedhof der Gemeinde. Das Altarretabel (1505/15) wurde von der Lucas Gilde in Antwerpen für das Zisterzienserkloster in Ihlow angefertigt. Nach der Reformation kam das Retabel 1529 in die Auricher Schlosskapelle - später in die Lambertikirche. Ein großer flämischer Kronleuchter aus Messing von 1630 mit habsburgischem Doppeladler und zwei kleinere Leuchter aus der Mitte das 18. Jahrhunderts schmücken die Kirche. 1. Station: Die Lambertikirche
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Die Auricher Kulturmeile
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Die Kulturmeile verläuft quer durch die Stadt und möchte Auricher Kultureinrichtungen miteinander, füreinander und vor allem für die Stadtkultur gestalten und präsentieren. In der Stadt selbst finden Sie an fünf Punkten dreiseitige Infotafeln. Diese informieren für bis zu drei Gebäude, deren Historie und kulturelle Veranstaltungen. Begeben Sie sich auf eine kleine Reise durch Aurichs Kulturgeschichte! Die Stationen der Auricher Kulturmeile finden Sie im Einzelnen hier. Durch Anklicken der einzelnen Stationen erhalten Sie Informationen über die Kultureinrichtungen: Die Auricher Kulturmeile
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4. Station: Das MachMitMuseum
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Das MachMitMuseum ist ein spannender Kommunikations- und Erfahrungsort für Kinder und Familien. Jährlich wechselnde Ausstellungen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen, die von großen und kleinen Besuchern mit allen Sinnen erlebt werden können. Nicht die Objekte selbst, sondern der Umgang mit ihnen und das eigene Mitmachen stehen im Vordergrund. Ein lustvolles und nachhaltiges "Begreifen" wird ermöglicht. Die Ausstellungen werden in Zusammenarbeit mit der Kunstschule "miraculum" von Kindern, mit Kindern und für Kinder entwickelt und vorbereitet. Das MachMitMuseum ist Mitglied des Bundesverbandes der deutschen Kinder- und Jugendmuseen. Über das Thema unserer jeweils aktuellen Ausstellung können Sie sich hier informieren. mehrlink 4. Station: Das MachMitMuseum
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3. Station: Das Historische Museum
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Die "Alte Kanzlei", 1530 erbaut, ist seit 1986 Sitz des Historischen Museums. Bürgernah wird hier die Stadtgeschichte Aurichs erschlossen. In der jungen Tradition des Hauses werden die begonnenen Sammlungen aufgebaut. Wechselnde Ausstellungen zeigen das kulturelle Erbe der Stadt und ihrer Region. Das Museum arbeitet zusammen mit benachbarten Kultureinrichtungen und bildet zusätzlich eine Arbeitsgemeinschaft im Verbund der ostfriesischen Museen. Das Land Niedersachsen und die Stadt fördern diese Einrichtung zum Ausbau des Mittelzentrums Aurich und der regionalen Struktur Ostfrieslands. mehrlink 3. Station: Das Historische Museum
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