Bauleitpläne wirksam/rechtskräftig 2017
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Der Bebauungsplan mit seiner Begründung kann im Rathaus Stadt Aurich, Fachdienst Planung, II. Obergeschoss, Bgm. Hippen Platz 1, 26603 Aurich, während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird. Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Aurich und die Stadt Emden am 08.12.2017 tritt der Bebauungsplan in Kraft. Die Planunterlagen sind dauerhaft im Internet hinterlegt unter: www.aurich.de/buergerinformation/bauleitplanung/Bauleitplaene-wirksamrechtskraeftig.html . Auf die gleichlautende Bekanntmachung im Aushangkasten des Rathauses wird hingewiesen. Aurich, den 06.12.2017 Der Bürgermeister Windhorst
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Bauleitpläne wirksam/rechtskräftig 2017
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frauenORT Aurich
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Bereits seit 2016 besteht eine Initiative aus dem Historischen Museum Aurich, der Ostfriesischen Landschaft, der Volkskundlerin Dr. Hedwig Hangen und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Aurich, die sich mit der Einrichtung eines frauenORTs Aurich befasst. Ende 2017 wurde die Entscheidung getroffen, dass Aurich frauenORT werden und den Namen Ingrid Buck tragen soll. Ingrid Buck war Ostfrieslands erste und einzige Landschaftsrätin. Mit Engagement, Disziplin, Weitblick und Mobilität überwand sie die Grenzen der traditionellen Frauenrolle. Sie hat es verstanden, sich ohne Studium als Frau in den Forschungsstand einer Wissenschaft einzuarbeiten und dazu beizutragen, dass die ostfriesische Volkskunde mit modernen Methoden zu neuen Erkenntnissen geführt wurde und jenseits von Heimattümelei einen zeitgemäßen Platz in der europäischen Wissenschaft einnahm. Sie leistete einen wesentlichen Beitrag zu unserer musealen Kulturlandschaft, die in Niedersachsen als vorbildlich gilt. Seit 1968 war Ingrid Buck Leiterin der Arbeitsgruppe Volkskunde und wurde am 8. Juni 1968 zur ersten und bis heute einzigen Landschaftsrätin gewählt. Der Landesfrauenrat Niedersachsen e. V. entschied positiv über den Antrag und am 8. Juni 2018 war es dann soweit: Der frauenORT Ingrid Buck wurde feierlich eingeweiht. Ein Stadtrundgang mit drei Stationen machte das facettenreiche Leben und Wirken der gebürtigen Auricherin deutlich.
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Bekanntmachung zur Bauleitplanung der Stadt Aurich
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2. Berichtigung des Flächennutzungsplanes für den Bereich Industriegebiet NORD, Teil Borsigstraße, im Stadtgebiet Aurich, Ortsteil Sandhorst. Der Rat der Stadt Aurich hat die 6. Änderung des Bebauungsplans Nr. 86 „Industriegebiet NORD“ nebst Begründung, in seiner Sitzung am 19.10.2009 als Satzung gemäß § 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt Nr. 50 vom 08.12.2017 trat die 6. Änderung des Bebauungsplans Nr. 86 „Industriegebiet NORD“ in Kraft. Der Geltungsbereich der 2. Berichtigung des Flächennutzungsplanes „Industriegebiet NORD“ liegt im Stadtgebiet Aurich und ist aus dem nachstehenden Übersichtsplan ersichtlich. Bekanntmachung zur Bauleitplanung der Stadt Aurich
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Bauleitpläne wirksam/rechtskräftig 2017
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Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Aurich und die Stadt Emden am 15.12.2017 tritt die 2. Berichtigung des Flächennutzungsplanes in Kraft. Die 6. Änderung des Bebauungsplans Nr. 86 wurde im beschleunigten Verfahren gemäß §13a (BauGB) durchgeführt. Im beschleunigten Verfahren gem. § 13a Abs.1 Satz 1 und Abs. 2 i. V. m. § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB wurde von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung, der Umweltprüfung, dem Umweltbericht, von der Abgabe der Art verfügbarer umweltbezogener Informationen und der zusammenfassenden Erklärung abgesehen. Der Öffentlichkeit wurde gem. § 13a Abs. 3 Nr. 2 BauGB die Möglichkeit gegeben, sich über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Bauleitplanung zu unterrichten und sich zu der Planung zu äußern. Im Rahmen der 2. Berichtigung des Flächennutzungsplanes wurde die Darstellung der Art der Nutzung der Festsetzung zur Art und Nutzung der 6. Änderung des Bebauungsplanes Nr. Nr. 86 „Industriegebiet NORD“ gem. § 13a Abs. 2 Satz 2 BauGB im Flächennutzungsplan angepasst. Die 2. Berichtigung des Flächennutzungsplanes wird im Rathaus der Stadtverwaltung Aurich, Bürgermeister-Hippen-Platz 1, 26603 Aurich im Fachdienst 21 – Planung, 2. OG unbefristet bereitgehalten und kann von jedermann während der allgemeinen Öffnungszeiten eingesehen werden. Auf Verlangen wird über den Inhalt Auskunft gegeben. Die Planunterlagen sind dauerhaft im Internet hinterlegt unter: www.aurich.de/buergerinformation/bauleitplanung/Bauleitplaene-wirksamrechtskraeftig.html . Auf die gleichlautende Bekanntmachung im Aushangkasten des Rathauses wird hingewiesen. Aurich, den 12.12.2017 Der Bürgermeister Windhorst
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Bauleitpläne wirksam/rechtskräftig 2017
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„Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland“ wirbt erstmals für kulturtouristische Veranstaltungen 2018
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Die Badefrau Altje Gerrels Dorenbusch aus Norderney, die Heimatschriftstellerin Marie Ulfers aus Carolinensiel, die friesische Häuptlingstochter Maria von Jever und die Pastorenfrau Menna Steen aus Weener – das sind vier von zwölf Frauen der ostfriesischen Halbinsel, deren Kurzbiografien im „Lebendigen Frauenkalender“ 2018 erschienen sind. Herausgegeben hat diesen Kalender die „Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland“. Die Überlegungen zu dieser ungewöhnlichen Publikation seien bei den regelmäßigen Treffen gewachsen, berichteten Birgit Ehring-Timm, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aurich, und Ideengeberin Katrin Rodrian von der Ostfriesischen Landschaft. Ziel der Modellregion „FrauenLeben in Ostfriesland“ sei es, das Thema in der Region kulturell, wissenschaftlich, didaktisch und touristisch einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Mit dem Kalender, der in einer Auflage von 15.000 Exemplaren in Ostfriesland sowie dem angrenzenden Friesland und Ammerland verteilt wird, werde dieses Ziel praktisch umgesetzt. Neben den informativen Kurzbiografien der zwölf Frauen informiert der übersichtlich gestaltete Falt-Kalender über zahlreiche Veranstaltungen in 2018, weshalb von einem „lebendigen“ Frauenkalender gesprochen werden könne. Die Formate seien ebenso vielfältig wie kreativ und für jede vorgestellte Persönlichkeit angemessen, erläuterten Okka Fekken (Emden) und Elke Kirsten (Norden) das Prinzip. Jeden Monat steht eine Frau mit ihrer Lebensgeschichte im Mittelpunkt. Darüber hinaus informiert der Kalender über eine Fülle von Veranstaltungen und enthält diverse Kontakt-Adressen. Für die Erstausgabe des Frauenkalenders wurden folgende Persönlichkeiten ausgewählt: Dr. Hermine Heusler-Edenhuizen (*16.03.1872, Pewsum † 6.11.1955, Berlin), Maria von Jever (*5.9.1500, Jever † 20.2.1575, Jever), Dr. Hedi Flitz – Wilhelmshaven (*22.2.1900, Bad Ems † 19.10.1994, Kassel), Antje Brons, geb. Cremer ten Doornkaat (*23.11.1810, Norden † 2.4.1902, Emden), Marie Ulfers – Carolinensiel (*30.10.1888, Carolinensiel † 9.8.1960, Aurich), Ingrid Buck (*12.12.1913, Aurich † 15.5.1996, Aurich), Altje Gerrels Dorenbusch (*15.02.1829, Norderney † 28.08.1914, Norderney), Wilhelmine Siefkes (*4.1.1890, Leer † 28.8.1984, Leer), Martha Köppen-Bode – Warsingsfehn (*10.11.1866, Aurich-Oldendorf † 3.6.1958, Loga), Recha Freier, geb. Schweitzer – Norden (*29.10.1892, Norden † 2.4.1984, Jerusalem), Cäcilie, Großherzogin von Oldenburg – Rastede (*22.6.1807, Stockholm † 27.1.1844, Oldenburg), Menna Steen, geb. Hensmann – Weener (*12.08.1907, Critzum † 9.9.1990, Stapelmoor). Ob es nun die „Grande Dame der plattdeutschen Literatur“, Wilhelmine Siefkes, die Politikerin Dr. Hedi Flitz aus Wilhelmshaven oder die Kirchenhistorikerin Antje Brons aus Emden ist – jeder Lebenslauf sei ein wunderbares Beispiel, wie Frauen sich in der Vergangenheit trotz oft widriger Umstände entwickelt hätten, teilweise sogar aus dem üblichen Gesellschaftssystem ausgebrochen seien, erklärten die Herausgeberinnen. Die Frauen stünden exemplarisch dafür, wie sie sich auf ihre ganz eigene Weise für die Region und für Frauen verdient gemacht haben. Vor diesem Hintergrundwissen, übten sie zur ihrer Zeit, aber auch heute noch eine Vorbildfunktion aus. „Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland“ wirbt erstmals für kulturtouristische Veranstaltungen 2018
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Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz
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Die Stadt Aurich hat 2016/17 den Beschluss gefasst, im Bereich Klimaschutz verstärkt aktiv zu werden, um die bundesweiten Klimaschutzaktivitäten zu unterstützen und zur Erreichung der gesetzten Klimaschutzziele beizutragen. Zu diesem Zweck wurde, gefördert durch die Nationale Klimaschutzinitiative, die B.A.U.M. Consult GmbH mit der Erstellung einer Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz beauftragt. Mit der Einstiegsberatung werden erste Schwerpunkte für einen systematischen und strukturierten Klimaschutzprozess für die Stadt Aurich definiert. Der Abschlussbericht, das "Strategiepapier Kommunaler Klimaschutz in der Stadt Aurich" liegt seit 2018 vor. Das Strategiepapier trägt dazu bei, das Querschnittsthema Klimaschutz in der Stadt auf allen Ebenen anzustoßen und zu verankern. Es dient als Grundlage und Entscheidungshilfe für den weiteren Klimaschutzprozess in Aurich. Ziele der Einstiegsberatung: Entwicklung eines Leitbildes „Klimaschutz“ Ermittlung der Möglichkeiten der Institutionalisierung von Klimaschutz in der Stadt Aurich Einbindung von Schlüsselakteuren in den Klimaschutzprozess Erfassung und Analyse von Rahmenbedingungen und energiebezogener Daten Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Klimaschutzmaßnahmen in Form eines strategischen Klimaschutzfahrplans Qualitative und quantitative Bewertung der Potenziale und der Handlungsempfehlungen zur möglichen nachfolgenden Umsetzung eines Klimaschutzkonzepts und/oder Klimaschutzteilkonzepts Die Einstiegsberatung hat im Rahmen der Bearbeitung des Strategiepapiers erste Schwerpunkte für einen systemischen und strukturierten Klimaschutzprozess definiert und einen Klimaschutzfahrplan für die Stadt Aurich entwickelt. In einigen Bereichen ist die Stadt Aurich klimaschutztechnisch bereits heute fortschrittlich. Einstiegsberatung kommunaler Klimaschutz
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