FrauenLeben in Ostfriesland

Runder Tisch "FrauenLeben in Ostfriesland"

Der Runde Tisch "FrauenLeben in Ostfriesland" wurde am 30.04.2014 in Aurich gegründet. Auf Initiative der kommunalen Gleichstellungsbeaufragten der Region besteht er aus der Lenkungsgruppe mit deren Gründerinnen sowie Fachberaterinnen aus der Region.

Der Kreis der Fachberaterinnen setzt sich zusammen aus Vertreterinnen des Historischen Museums Aurich, der Ostfriesischen Landschaft, der Hochschule Emden-Leer, GästeführerInnen der Städte Leer und Emden, dem Stadtarchiv Leer und anderen.

Langfristiges Ziel des Runden Tisches ist es, das Thema Frauenleben in der Region wissenschaftlich, touristisch und didaktisch aufzubereiten, darzustellen und allgemein zugänglich zu machen. Radtouren, Stadtrundgänge, Gästeführerqualifikationen, Symposien etc. zu dem Thema sind oder werden dazu erarbeitet. 

Aktuell gibt es sieben anerkannte FrauenORTE auf der Ostfriesischen Halbinsel:

20. März 2011 Wilhelmine Siefkes, Leer Mehr erfahren
16. März 2012 Hermine Heusler-Edenhuizen, Pewsum-Krummhörn      Mehr erfahren
02. April 2014 Recha Freier, Norden Mehr erfahren
01. Oktober 2015      Antje Brons, Emden Mehr erfahren
20. Februar 2016 Maria von Jever Mehr erfahren
08. Juni 2018 Ingrid Buck, Aurich Mehr erfahren
17. Oktober 2021 Sara Oppenheimer, Esens Mehr erfahren


*Kulturnetzwerk Ostfriesland: Ostfriesland besteht aus den Landkreisen Aurich, Leer, Wittmund sowie der Seehafenstadt Emden. Die touristische Marke „Ostfriesland“ umfasst die gesamte Ostfriesische Halbinsel vom Dollart bis zum Jadebusen zusätzlich mit den Landkreisen Ammerland, Friesland und der Jadestadt Wilhelmshaven. An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an die Kollegen der Oldenburgischen Landschaft, die das Projekt freundschaftlich unterstützen und begleiten.

 

Lebendiger FrauenKalender 2024

14.12.2023 - Der Runde Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“ feiert 2024 sein zehnjähriges Bestehen. Er wurde 2014 in Aurich gegründet und besteht aus den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region sowie der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule Emden/Leer. Dieses besondere Jubiläum spiegelt sich im Jahresprogramm des Lebendigen FrauenKalenders 2024 mit einer digitalen Jubiläumsveranstaltung am 25. April wider. Seit zehn Jahren stehen starke Frauen auf der ostfriesischen Halbinsel im Mittelpunkt der Arbeit des Runden Tisches. Wie vielfältig dieses Frauenleben in Ostfriesland ist, soll an dem Abend unter Beweis gestellt werden.

Auch sonst ist Vielfalt ein Erkennungsmerkmal des Lebendigen Frauenkalenders. In jedem Monat gibt es eine Veranstaltung, die das Wirken historisch bedeutsamer Frauen oder ein aktuelles Frauenthema in den Mittelpunkt rückt. Ob als Vortrag, Konzert, Ausstellung oder Führung wird jeweils ein interessantes und gleichstellungsrelevantes Thema aufgegriffen, um Frauen und ihr Leben auf der ostfriesischen Halbinsel näher kennenzulernen.

Aus organisatorischen Gründen ist für viele Angebote eine Anmeldung erforderlich. Deshalb werden Interessierte gebeten, sich vorab im Internet oder bei den Veranstalterinnen zu informieren.

Der Lebendige FrauenKalender 2024 ist kostenlos erhältlich und liegt in Ostfriesland, dem Landkreis Friesland und der Stadt Wilhelmshaven in vielen öffentlichen Einrichtungen, den Volkshochschulen und den Touristikbüros etc. ab sofort aus.

-> Lebendiger FrauenKalender 2024 [PDF]

 

Lebendiger FrauenKalender 2023

20.01.2023

Der „Lebendige FrauenKalender“ erscheint 2023 bereits zum sechsten Mal. Die Veranstalterinnen vom Runden Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“ haben für 2023 wieder ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusammengestellt.

Die Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Orten auf der Ostfriesischen Halbinsel statt. In jedem Monat gibt es eine Veranstaltung, die das Wirken historisch bedeutsamer Frauen oder eines aktuellen Frauenthemas in den Mittelpunkt rückt. Das Programm umfasst u. a. neben Vorträgen, Ausstellungen und Führungen eine Radtour, ein Schauspiel und ein Kabarett. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft spielt das Trio Orleon "Beethovens Töchter". 

Der Lebendige FrauenKalender 2023, der in Ostfriesland, dem Landkreis Friesland bis nach Wilhelmshaven verteilt wird, ist kostenlos erhältlich und liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen, Volkshochschulen, Touristikbüros und der Ostfriesischen Landschaft aus.

-> Lebendiger FrauenKalender 2023 [PDF]

Lebendiger FrauenKalender 2022

Bereits zum fünften Mal kann ein „Lebendiger FrauenKalender“ der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden - trotz der Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie. Wiederum ist es den Veranstalterinnen vom Runden Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“ gelungen, für 2022 ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusammenzustellen. Die Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Orten auf der Ostfriesischen Halbinsel von Emden bis Wilhelmshaven statt.

Es sind 12 Veranstaltungen im Kalender, für jeden Monat eine, die das Wirken einer bedeutsamen Frau oder eines aktuellen Frauenthemas vorstellen. Hierbei werden sowohl historische Persönlichkeiten in den Mittelpunkt gerückt, als auch Themen aufgegriffen, die einen Bezug zur Gegenwart herstellen und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen.

Beispiele hierfür sind Lesungen, Stadtführungen, ein Salon, eine Diskussion zur Gründung als Karriereperspektive, Fahrraderkundungen, eine Ausstellung sowie eine szenische Darstellung, teils mit musikalischer Untermalung, die allesamt dazu anregen, Frauenleben auf der ostfriesischen Halbinsel kennenzulernen.

Wiederum bestanden die Herausforderungen in der Einhaltung der Coronaregeln, die nicht nur in den AHA-Regeln zu sehen waren. Herausgekommen sind zum Teil digitale Veranstaltungsformate oder eher unbekannte Veranstaltungsorte. Die Beispiele verdeutlichen das Konzept des Runden Tisches FrauenLeben in Ostfriesland: Aktuelle Themen werden aufgegriffen, historisch, kulturell und touristisch aufbereitet und aus gleichstellungsrelevanter Perspektive der Öffentlichkeit präsentiert. Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Anmeldung zu den Veranstaltungen unbedingt erforderlich. Es können sich jederzeit aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens Änderungen ergeben. Deshalb: Bitte vorab im Internet oder bei den Veranstalterinnen informieren!

Der Lebendige FrauenKalender 2022, der in einer Auflage von 3.300 Exemplaren in Ostfriesland, dem Landkreis Friesland bis nach Wilhelmshaven verteilt wird, ist kostenlos erhältlich und liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen, Volkshochschulen, Touristikbüros und der Ostfriesischen Landschaft ab sofort aus. Informieren können sich Interessierte ebenfalls im Internet unter: www.emden.de/frauenlebeninostfriesland.

Männer sind zu den Veranstaltungen natürlich ebenfalls herzlich willkommen.

Für weitere Auskünfte steht die AG Kalender des Runden Tisches „FrauenLeben in Ostfriesland“ gerne zur Verfügung.

Anja Zimmermann, Gleichstellungsbeauftragte Gemeinde Moormerland,
Tel. 04954-801207, E-Mail: a.zimmermann@moormerland.de

Frauke Jelden, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Aurich,
Tel. 04941-161660, E-Mail: fjelden@landkreis-aurich.de

Elke Rohlfs-Jacob, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Friesland,
Tel. 04461-9196161, E-Mail: e.rohlfs-jacob@friesland.de

Lebendiger FrauenKalender 2021

Trotz Corona stellte der Runde Tisch „ FrauenLeben in Ostfriesland“ den Kalender für 2021 vor.

Bereits zum vierten Mal konnte ein „Lebendiger FrauenKalender“ der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Trotz der Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie ist es den Veranstalterinnen vom Runden Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“ wiederum gelungen, auch für 2021 ein interessantes und vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusammenzustellen. So wurden 12 Veranstaltungen im Kalender angeboten, die das Wirken einer bedeutsamen Frau oder eines aktuellen Frauenthemas vorstellte. Hierbei wurden sowohl historische Persönlichkeiten in den Mittelpunkt gerückt, als auch Themen aufgegriffen, die einen Bezug zur Gegenwart herstellen und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen.

Beispielsweise eine Veranstaltung, die als Erzähltheater eine Sängerin vorstellte, eine weitere regte zur Spurensuche der vergessenen Frauenarbeitslager an, eine als Onlineveranstaltung organisierte, zeichnete den Karriereweg von Frauen in der Wissenschaft auf. Eine weitere erinnerte an die Frauen und ihr Erleben nach dem 2. Weltkrieg. Um das Thema Frauen und Forschung oder Frauenleben auf dem Lande ging es in anderen Monaten des Kalenderjahres 2021. Die Eröffnung eines neuen frauenORTES mit Sara Oppenheimer konnte im Oktober 2021 in Esens begangen werden. Führungen, Lesungen und Fahrraderkundungen, Stadtrundgänge und politische oder musikalische Spurensuchen rundeten das Bild der unterschiedlichen Veranstaltungen ab. Die Herausforderungen für diesen Kalenderinhalt bestanden 2021 in der Berücksichtigung der pandemischen Bedingungen, die nicht nur in den AHA-Regeln zu sehen waren. Heraus kamen neue, zum Teil digitale Veranstaltungsformate oder eher unbekannte Veranstaltungsorte. Die Beispiele verdeutlichen das Konzept des Runden Tisches FrauenLeben in Ostfriesland: Aktuelle Themen werden aufgegriffen, historisch, kulturell und touristisch aufbereitet und aus gleichstellungsrelevanter Perspektive der Öffentlichkeit präsentiert.

Lebendiger FrauenKalender 2020

Auch in 2020 wurde das Erfolgsmodell des "Lebendigen FrauenKalenders" fortgesetzt. Jeden Monat sollte auf der Ostfriesischen Halbinsel das Wirken einer bedeutsamen Frau vorgestellt werden. Es wurden sowohl historische Persönlichkeiten in den Mittelpunkt gerückt, als auch Themen aufgegriffen, die einen Bezug zur Gegenwart herstellen und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. 

Ein Beispiel dafür: Eine Veranstaltung, die den Karriereweg von Frauen in der Wissenschaft aufzeichnet. Ein aktuelles Thema über die Fördermöglichkeiten, Voraussetzungen und Chancen in einer wissenschaftlichen Ausbildung. In Kurzporträts und Gesprächsrunden sollten junge und erfahrene Wissenschaftlerinnen den Abend begleiten. Eine internationale Tagung sollte das FrauenLeben in Ostfriesland unter der Perspektive, wie der Kulturtourismus in ländlichen Räumen gestärkt wird, betrachten. Diese Beispiele verdeutlichen das Konzept des "Runden Tisches FrauenLeben in Ostfriesland": Aktuelle Themen werden aufgegriffen, historisch, kulturell, wissenschaftlich, didaktisch und touristisch aufbereitet und aus gleichstellungspolitischer Perspektive der Öffentlichkeit präsentiert. Dieses Ziel wird mit dem Kalender praktisch umgesetzt.

Leider mussten aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die geplanten Veranstaltungen ausfallen.

Lebendiger Frauenkalender 2019

Das Erfolgsmodell des "Lebendigen Frauenkalenders" wurde auch 2019 fortgesetzt. 2018 präsentierte der "Runde Tisch FrauenLeben in Ostfriesland" die Erstausgabe mit 12 Veranstaltungen in der Region. Jeden Monat wurde das Wirken einer historisch bedeutsamen Frau auf der Ostfriesischen Halbinsel vorgestellt. Aufgrund des Erfolges wurde eine Neuauflage mit einem erweiterten Konzept herausgegeben. So soll es nicht nur um historische Persönlichkeiten gehen, sondern es werden auch Themen aufgegriffen, die einen Bezug zur Gegenwart herstellen und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. Ein Beispiel dafür ist die Begleitung von Frauen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett durch Hebammen- ein brandaktuelles Thema.  

Auch beim Thema Frauenwahlrecht ist eine strategische Entwicklung für die Zukunft erforderlich, wie nicht nur die gemeinsame Abschlussveranstaltung der Organisatorinnen im Dezember 2019 gezeigt hat. Das Wahlrecht wurde von engagierten Frauen erstritten, doch auch heute ist die Beteiligung von Frauen in der Politik noch nicht angemessen erreicht. Wo und wie nehmen Frauen Einfluss und welche Weichen sind zu stellen? Es ist somit noch ein Weg vom Wahlrecht zu Beteiligungskultur und alle Frauen sind aufgerufen, ihn gemeinsam zu beschreiten. 

Diese Beispiele verdeutlichen den Ansatz des "Runden Tisches FrauenLeben in Ostfriesland": Aktuelle Themen werden aufgegriffen, historisch, kulturell, wissenschaftlich, didaktisch und touristisch aufbereitet und aus gleichstellungspolitischer Perspektive der Öffentlichkeit präsentiert. Dieses Ziel wurde mit dem Kalender 2019 praktisch umgesetzt, der in einer Auflage von 15.000 Exemplaren in Ostfriesland sowie dem angrenzenden Friesland, Wilhelmshaven und Ammerland kostenlos verteilt wurde. 

„Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland“ wirbt erstmals für kulturtouristische Veranstaltungen 2018

Die Badefrau Altje Gerrels Dorenbusch aus Norderney, die Heimatschriftstellerin Marie Ulfers aus Carolinensiel, die friesische Häuptlingstochter Maria von Jever und die Pastorenfrau Menna Steen aus Weener – das sind vier von zwölf Frauen der ostfriesischen Halbinsel, deren Kurzbiografien im „Lebendigen Frauenkalender“ 2018 erschienen sind. Herausgegeben hat diesen Kalender die „Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland“.

Die Überlegungen zu dieser ungewöhnlichen Publikation seien bei den regelmäßigen Treffen gewachsen, berichteten Birgit Ehring-Timm, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aurich, und Ideengeberin Katrin Rodrian von der Ostfriesischen Landschaft. Ziel der Modellregion „FrauenLeben in Ostfriesland“ sei es, das Thema in der Region kulturell, wissenschaftlich, didaktisch und touristisch einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Mit dem Kalender, der in einer Auflage von 15.000 Exemplaren in Ostfriesland sowie dem angrenzenden Friesland und Ammerland verteilt wird, werde dieses Ziel praktisch umgesetzt. Neben den informativen Kurzbiografien der zwölf Frauen informiert der übersichtlich gestaltete Falt-Kalender über zahlreiche Veranstaltungen in 2018, weshalb von einem „lebendigen“ Frauenkalender gesprochen werden könne. Die Formate seien ebenso vielfältig wie kreativ und für jede vorgestellte Persönlichkeit angemessen, erläuterten Okka Fekken (Emden) und Elke Kirsten (Norden) das Prinzip. Jeden Monat steht eine Frau mit ihrer Lebensgeschichte im Mittelpunkt. Darüber hinaus informiert der Kalender über eine Fülle von Veranstaltungen und enthält diverse Kontakt-Adressen.

Für die Erstausgabe des Frauenkalenders wurden folgende Persönlichkeiten ausgewählt: Dr. Hermine Heusler-Edenhuizen (*16.03.1872, Pewsum  † 6.11.1955, Berlin), Maria von Jever (*5.9.1500, Jever  † 20.2.1575, Jever), Dr. Hedi Flitz – Wilhelmshaven (*22.2.1900, Bad Ems  † 19.10.1994, Kassel), Antje Brons, geb. Cremer ten Doornkaat (*23.11.1810, Norden † 2.4.1902, Emden), Marie Ulfers – Carolinensiel (*30.10.1888, Carolinensiel  † 9.8.1960, Aurich), Ingrid Buck (*12.12.1913, Aurich  † 15.5.1996, Aurich), Altje Gerrels Dorenbusch (*15.02.1829, Norderney  † 28.08.1914, Norderney), Wilhelmine Siefkes (*4.1.1890, Leer  † 28.8.1984, Leer), Martha Köppen-Bode – Warsingsfehn (*10.11.1866, Aurich-Oldendorf  † 3.6.1958, Loga), Recha Freier, geb. Schweitzer – Norden (*29.10.1892, Norden  † 2.4.1984, Jerusalem), Cäcilie, Großherzogin von Oldenburg – Rastede (*22.6.1807, Stockholm   † 27.1.1844, Oldenburg), Menna Steen, geb. Hensmann – Weener (*12.08.1907, Critzum † 9.9.1990, Stapelmoor).

Ob es nun die „Grande Dame der plattdeutschen Literatur“, Wilhelmine Siefkes, die Politikerin Dr. Hedi Flitz aus Wilhelmshaven oder die Kirchenhistorikerin Antje Brons aus Emden ist – jeder Lebenslauf sei ein wunderbares Beispiel, wie Frauen sich in der Vergangenheit trotz oft widriger Umstände entwickelt hätten, teilweise sogar aus dem üblichen Gesellschaftssystem ausgebrochen seien, erklärten die Herausgeberinnen. Die Frauen stünden exemplarisch dafür, wie sie sich auf ihre ganz eigene Weise für die Region und für Frauen verdient gemacht haben. Vor diesem Hintergrundwissen, übten sie zur ihrer Zeit, aber auch heute noch eine Vorbildfunktion aus.