33. Auricher Frauenwochen

24.01.2023
Frauen stärken Frauen – so lautet das Thema der 33. Auricher Frauenwochen, die am 14. Februar 2023 starten. Frauen jeden Alters und aus allen Kulturen sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen. „Wir wollen Brücken bauen zwischen Frauen, die sich in unterschiedlichen Lebenssituationen befinden. Viele Frauen haben sich in der Zeit der Pandemie isoliert, wir wollen ihnen zuhören und ihnen Mut machen, sich wieder einzubringen,“ so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aurich, Birgit Ehring-Timm. Die Themen der Frauenwochen sind vielfältig: Es finden Angebote für Alleinerziehende und zur Berufsorientierung statt, Tanz gegen Gewalt an Frauen, Resilienztraining, Lesungen, sowie Gesprächskreise und ein Spieleabend.
Den Frauen zugehört hat auch die Elterninitiative Mother Hood e. V. Sie ist eine zentrale Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte von (werdenden) Eltern, insbesondere, als in der Pandemie viele Verunsicherungen und Ängste bestanden. Aus ihren Erfahrungen rund um das Geburtserleben wurde die Ausstellung #blackbox konzipiert. Diese wird vom 15. Februar bis 23. März 2023 im Foyer der KVHS Aurich zu sehen sein. „Wir wollen über die Ausstellung mit Frauen ins Gespräch über ihre Geburtserfahrungen kommen und bieten ergänzend zu der offiziellen Eröffnung ein Erzählcafe in einem vertrauten Rahmen an,“ erläutert Tanja Gerdes. Sie ist Regionalkoordinatorin der Elterninitiative in Aurich und Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Auricher Frauen.
Das komplette Programm mit 38 Veranstaltungen liegt im Rathaus, der KVHS Aurich und in vielen Institutionen aus. Weitere Informationen erteilt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aurich Tel. 04941-121900, ehring-timm@stadt.aurich.de. Das Programm kann auch im Internet unter www.auricherfrauen.de nachgelesen werden.
-> zur Veranstaltungsübersicht der 33. Auricher Frauenwochen [PDF]
Lebendiger FrauenKalender 2023

20.01.2023
Der „Lebendige FrauenKalender“ erscheint 2023 bereits zum sechsten Mal. Die Veranstalterinnen vom Runden Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“ haben für 2023 wieder ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusammengestellt.
Die Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Orten auf der Ostfriesischen Halbinsel statt. In jedem Monat gibt es eine Veranstaltung, die das Wirken historisch bedeutsamer Frauen oder eines aktuellen Frauenthemas in den Mittelpunkt rückt. Das Programm umfasst u. a. neben Vorträgen, Ausstellungen und Führungen eine Radtour, ein Schauspiel und ein Kabarett. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft spielt das Trio Orleon "Beethovens Töchter".
Der Lebendige FrauenKalender 2023, der in Ostfriesland, dem Landkreis Friesland bis nach Wilhelmshaven verteilt wird, ist kostenlos erhältlich und liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen, Volkshochschulen, Touristikbüros und der Ostfriesischen Landschaft aus.
-> Lebendiger FrauenKalender 2023 [PDF]
Aktionstag gegen Gewalt an Frauen
24.11.2022
Eine patriarchale Gesellschaft ist der Nährboden für Gewalt gegen Frauen.
Gewalt gegen Frauen ist vielfältig: Sie beginnt in den Köpfen, äußert sich in der Sprache und entlädt sich in Taten. Diese sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Frauen werden geschlagen, genötigt, begrapscht, missbraucht und gefügig gemacht. Die Europäische Union definiert Gewalt gegen Frauen in der 2011 verabschiedeten "Istanbul Konvention" als eine Menschenrechtsverletzung und eine Form der Diskriminierung der Frau. Sie bezeichnet alle Handlungen als geschlechtsspezifische Gewalt, die zu körperlichen, sexuellen, psychischen oder wirtschaftlichen Schäden oder Leiden bei Frauen führen oder führen können, einschließlich der Androhung solcher Handlungen, der Nötigung oder der willkürlichen Freiheitsentziehung, sei es im öffentlichen oder privaten Leben.
Traditionelle Rollenbilder, in denen Frauen sich den Vorstellungen der Männerwelt anpassen sollen, tragen dazu bei, dass Frauen tagtäglich Gewalt erleben. Das beginnt bei sexistischer Werbung, Beleidigungen sowie Äußerungen darüber, wie Frauen sich zu kleiden und zu verhalten haben. Auch digitale Gewalt ist ein Thema, das immer stärker zunimmt: Frauen sind extrem von Diffamierungen und Hatespeech betroffen und werden dadurch massiv in ihrer Sicherheit und Lebensqualität eingeschränkt.
In einer gleichberechtigten Gesellschaft entscheiden Frauen frei, was sie anziehen, mit wem sie reden, wie sie ihr Leben führen. Doch viele Frauen werden täglich eingeschüchtert und bedroht, oft zuhause und von ihren (Ex-) Partnern. Diese wollen über das Leben der Frau bestimmen und sie klein halten. Es ist an der Zeit, dass wir alle in der Gesellschaft nicht länger wegschauen, sondern uns einmischen, deutliche Grenzen setzen und Frauen in ihrer Autonomie stärken.
Überall in der Welt stehen Frauen gegen Krieg und Gewalt auf. Die großen Protestaktionen der letzten Jahre wurden maßgeblich von Frauen geführt. Ob in Belarus gegen Machthaber, die ihre illegitim erhaltene Macht nicht abgeben wollen, in Russland, um ihre Männer und Kinder nicht in einen sinnlosen Krieg zu schicken oder im Iran gegen ein Regime, das ihnen ihre Freiheit und ihr Leben nimmt. Vergewaltigung und sexuelle Gewalt wird oft von den Konfliktparteien bewusst als Instrument der Kriegstaktik eingesetzt, um den Gegner zu demoralisieren und die Bevölkerung einzuschüchtern. Das Leid für die Frauen und Mädchen ist unendlich groß.
Auch hier in Deutschland stehen Frauen auf. Jedes Jahr machen sie am 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ auf dieses Thema aufmerksam. Im Landkreis Aurich ist der Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen, bestehend aus Akteurinnen des Frauenhauses, der Frauenberatungsstelle und der BISS, des Weißen Ringes, der Opferhilfe, der AWO-Beratungsstelle, der Polizei und den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten aktiv in diesem Bereich. Der kurdische Frauenrat Zelal betont ebenfalls, dass sie jegliche Form der Gewalt an Frauen ablehnen, egal ob es sich um physische, psychische, sexualisierte oder strukturelle Gewalt handele. „In welcher Gesellschaft leben wir, wo Menschen keine anderen Lösungen für ihre Konflikte finden, wo Gewalt nicht generell angegangen wird und abgelehnt wird. Wo Opfer vielfältig keine Unterstützung und keinen Schutz bekommen, und wo Gewalt auch durch ungerechte Gesetze und unfaire Umsetzung besteht?“ fragt Sultana Alim vom Kurdischen Frauenverein.
Statistisch betrachtet versucht täglich ein Mann in Deutschland seine Partnerin oder Ex-Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag gelingt ihm das. Jede vierte Frau in Deutschland wurde bereits Opfer häuslicher Gewalt. Und das nicht nur irgendwo, sondern auch bei uns, direkt vor Ort. Wie wir erst in diesem September schmerzlich erleben mussten, als eine junge Frau in Aurich ermordet wurde. Es ist wichtig, dass diese Fakten immer wieder ins öffentliche Bewusstsein drängen. Alle Menschen müssen wissen, dass es häusliche Gewalt gibt und wo es Hilfe gibt.
Nach zwei Corona-Jahren, in denen der Protest nur eingeschränkt möglich war, wollen die Akteurinnen nun wieder mehr mit den Menschen im Landkreis in den Austausch treten. Um den Kontakt einfacher und auch nachhaltig zu gestalten gibt es ein Geschenk. Mit Fahrradsattelschonern und Parkscheiben, auf denen die wichtigsten Telefonnummern vermerkt sind, ausgestattet treten sie an verschiedenen Stellen im Landkreis an die Menschen heran. „Uns war wichtig, dass die Menschen etwas Lebenspraktisches bekommen, was sie immer wieder in die Hand nehmen und daran erinnert werden, dass wir als Gesamtgesellschaft nicht wegsehen dürfen.“ meint Birgit Ehring-Timm, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aurich.
Zusätzlich werden in der Zeit vom 25.11. bis zum Tag der Menschenrechte am 10.12. überall im Landkreis die Fahnen der Terre des Femmes sowie Banner aufgestellt. Niemand soll in dieser Zeit an der Thematik vorbeikommen. Der kurdische Frauenrat Zelal ruft am 25.11. um 15.30 Uhr zu einer Kundgebung auf. Treffpunkt ist der Georgswall beim Rathaus der Stadt Aurich.
Aufgrund der Energiekrise haben sich die Akteurinnen schweren Herzens entschlossen, dieses Jahr auf eine besondere Beleuchtung zu den „Orange Days“ zu verzichten. Allein das Kino in Aurich wird orange angestrahlt.

Die Akteurinnen werben für den Aktionstag gegen Gewalt an Frauen
Hilfenummern:
Frauenhaus: 04941-62847
Frauenberatungsstelle: 04941-964385
Polizei: 110
Opferhilfe: 04941 9998799
BISS: 04941-973222
Hebammenzentrale im Landkreis Aurich

Jede Frau hat einen gesetzlichen Anspruch auf die Begleitung durch eine Hebamme während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bis zum Ende des 1. Lebensjahrs des Kindes. Doch es ist nicht leicht, eine Hebamme zu finden. Die Hebammenzentrale hilft:
Hebammenzentrale
im Landkreis Aurich
KVHS Aurich-Norden
Standort Aurich
Oldersumer Str. 65-73
26605 Aurich
https://www.hebammenzentrale-aurich.de
Infoveranstaltung zur frauenzentrierten Geburtshilfe am 06.07.2022

Vortrag und Fahrradexkursion zu den vergessenen Frauenlagern im 2. Weltkrieg um Aurich

02.06.2022
Im Rahmen des Lebendigen Frauenkalenders 2022 laden wir zu einem Vortrag und einer Gedenk- und Geschichts-Exkursion zu den Standorten der Frauenarbeitslager bei Aurich ein. Wer die Vergangenheit und die Geschehnisse kennenlernen will, kann sich auf eine Zeitreise begeben, die von Gunnar Ott vorgestellt wird. Er ist Mitglied des Kulturausschusses und des Bildungsausschusses der Ostfriesischen Landschaft, Mitglied des Vereins "Gedenkstätte KZ Engerhafe" und von "Aurich zeigt Gesicht". Viele Jahre hat er sich mit Frauenschicksalen in der NS-Zeit beschäftigt und stellt seine Erkenntnisse am Mittwoch, den 22.06.2022 um 19.00 Uhr im Historischen Museum Aurich vor.
Am folgenden Samstag, den 25.06.2022, 14.30 Uhr, startet dort die Fahrradexkursion, die auf einem Rundkurs von etwa 30 km Länge zu verschiedenen Orten führt, an denen Frauen gearbeitet und gelitten haben. Die Beschäftigung mit diesen Frauenschicksalen in der NS-Zeit erfolgt nicht nur als Aufarbeitung eines Teils der Ostfriesischen und Auricher Geschichte. Es geht auch darum, die bis heute ungenügende Würdigung von Frauengeschichte zu ändern und diese Frauenschicksale wieder sichtbar zu machen.
Zum Hintergrund der Exkursion: In der NS-Zeit hat es in und um Aurich herum eine Vielzahl von Arbeitslagern gegeben. Eine besonders große Konzentration gab es im Bereich Tannenhausen-Dietrichsfeld. Im Bereich des damaligen Marine-Artillerie-Arsenals Tannenhausen gab es damals zwei Frauenarbeitslager, die verschiedenen Zwecken dienten und von denen eines besonders menschenverachtend war. Die Frauen dort wurden als "weibliches Gefangenenmaterial" bezeichnet. Es handelte sich bei ihnen um ukrainische Zwangsarbeiterinnen bzw. wohnungslose deutsche Frauen. Obwohl sie dort jahrelang unter schlimmsten Bedingungen gefangen gehalten wurden, sind sie heute in der Erinnerung nicht mehr präsent. Nach dem physischen Verschwinden droht nun auch die Erinnerung an die Opfer selbst und ihr Leiden ausgelöscht zu werden.
Die Aufarbeitung der Geschichte ist nicht nur ein geschichtlicher Akt, sondern dient auch dazu, den Opfern ihre Würde zurück zu geben und angemessen an sie zu erinnern. Zugleich ist dies auch ein Signal für Gegenwart und Zukunft, es nie wieder so weit kommen zu lassen, dass Menschen zum puren Material herabgewürdigt und menschenverachtend behandelt werden. Insofern ist das Gedenken auch ein Auftrag für uns alle für die Zukunft, das Ideal der Menschlichkeit auch in den Zeiten aufrecht zu erhalten, in denen es scheinbar wieder modern wird, Minderheiten auszugrenzen und das Menschsein abzusprechen. Wer eine gute Zukunft möchte, muss sich dem Ungeist also rechtzeitig entgegenstellen.
Da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht, sind Anmeldungen zu der Veranstaltung erforderlich. Diese nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aurich, Frau Birgit Ehring-Timm, per Mail unter ehring-timm@stadt.aurich.de oder telefonisch unter 04941 – 12 19 00 entgegen. Es wird eine Teilnahmegebühr von 5,00 € erhoben.
Kommunale Gleichstellungsbeauftragte für eine frauenzentrierte Geburtshilfe in Aurich

Internationaler Frauentag

03.03.2022
Seit mehr als 100 Jahren gehen Frauen am 8. März für Gleichberechtigung auf die Straße. Frieden war immer wieder ein zentrales Thema und es rückt auch in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine wieder in den Vordergrund. Die Arbeitsgemeinschaft Auricher Frauen möchte ein solidarisches Zeichen setzen und auf die Situation von Frauen sowohl in Kriegsgebieten als auch auf der Flucht aufmerksam machen. Frauen verschiedener Generationen haben diese traumatischen Situationen erlebt. „Wir können den Schmerz und die ohnmächtige Angst der Frauen nachempfinden. Familien werden zerrissen, Ehemänner in Kriegsgebieten zurückgelassen, ohne zu wissen, ob sie sich jemals wiedersehen. Sie brauchen alle Kraft, um auf der Flucht zu sein und Kindern trotz allen Leids das Gefühl der Geborgenheit zu geben, ohne zu wissen, was sie in der Fremde erwartet.“ sagt Sultana Alim vom kurdischen Frauenrat Zelal.
In einer gemeinsamen Aktion wollen die Arbeitsgemeinschaft Auricher Frauen, die Initiative Catcalls of Aurich und die kurdischen Frauen im Rahmen der 32. Auricher Frauenwochen eine bunte Mitmach-Aktion auf dem Marktplatz gestalten. Dabei wird es um sehr unterschiedliche Themen aus allen Lebensbereichen gehen: Frauen werden mit farbiger Kreide auf den Boden schreiben, warum der Internationale Frauentag auch heute noch wichtig ist. Sie geben auf diese Weise ihrem Wunsch nach einem gleichberechtigten Zusammenleben einen Ausdruck und zeigen, welche Diskriminierungen und Nöte sie in ihrem Alltag immer noch erleben. So soll ein persönlicher Austausch untereinander angeregt und gleichzeitig die politische Dimension deutlich werden. „Wir laden Frauen aller Kulturen und in jedem Alter ein, sich an der Aktion zu beteiligen. Sie können ihre Anliegen und Wünsche auf diese Weise öffentlich machen und auch ihre Solidarität mit Frauen in Kriegsgebieten und auf der Flucht bekunden,“ so Birgit Ehring-Timm, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aurich. Los geht es am 8. März 2022 um 15.00 Uhr auf dem Marktplatz. Die Frauen haben auch die Möglichkeit, kurze Reden zu halten.
Während der Veranstaltung sind Masken zu tragen und Abstand zu halten.
Ansprechpartnerin für weitere Fragen:
Birgit Ehring-Timm
Stadt Aurich Gleichstellungsbeauftragte
Bgm.-Hippen-Platz 1, 26603 Aurich
Tel.: 0 49 41 - 12 19 00
mailto: ehring-timm@stadt.aurich.de
Gesundheit rund um die Geburt
16.02.2022
Das niedersächsische Aktionsbündnis "Gesundheit rund um die Geburt" fordert die Landesregierung auf, die Geburtshilfe im aktuell überarbeiteten Krankenhausgesetz in die Grundversorgung aufzunehmen. Bereits seit 2017 setzt sich das Aktionsbündnis dafür ein, dass das Nationale Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“ flächendeckend umgesetzt wird. Eine wohnortnahe Versorgung steht dabei im Mittelpunkt. Gleichzeitig wird diese in Niedersachsen immer weiter eingeschränkt. Allein im Jahr 2021 wurden erneut zwei Kreißsäle geschlossen. In Emden und in Frisoythe können keine Kinder mehr geboren werden.
-> zur Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Gesundheit rund um die Geburt [PDF]
Hilfsangebote für schwangere geflüchtete Frauen
Schwanger und Sie haben viele Fragen?
Hilfetelefon „Schwangere in Not“. Wir sind für Sie da – vertraulich.
Der Anruf ist kostenlos: 0800 - 40 40 020
www.schwanger-und-viele-fragen.de
Pregnant and you have a lot of questions?
Support hotline „Pregnant and in need“
We are there to help – in confidence.
This call is free of Charge: 0800 - 40 40 020
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Trudni ste i imate mnoga pitanja?
Telefon za pomoc „Trudnica u nevolji“
Tu smo za Vas – poverljivo.
Poziv je besplatan: 0800 - 40 40 020
www.schwanger-und-viele-fragen.de
Vous êtes enceinte et vous avez de nombreuses questions?
Numéro d’assistance »Grossesse en détresse«
Nous sommes à vos côtés – en toute discrétion.
L’appell est gratuit: 0800 - 40 40 020
www.schwanger-und-viele-fragen.de